Bauherrenberatung

  1. Werkverträge nach SIA 118
  2. Unterstützung & Baubegleitung
  3. Fast Tracking & Crashing
  4. Baukostenabrechnung
  5. Qualitätssicherung
  6. Claim Management
  7. Bauwerksabnahme
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Bauherrenberatung bezeichnet die Beratung von Bauherren während der Planung und Umsetzung eines Bauprojekts. Sie dient dazu, Bauherren vor Fehlern zu bewahren, Kosten zu optimieren und die Qualität des Baus sicherzustellen.

 

Leistungen der Bauherrenberatung:

  • Individuelle Beratung & Planung
  • Reibungslose Koordination & Abwicklung
  • Hochwertige Materialien & professionelle Umsetzung
  • Termingerechte Fertigstellung

Grundlagenermittlung:

Unterstützung bei der Auswahl des Grundstücks, der Finanzierung und der ersten Planungen.

 

Planungsphase:

Beratung zur Architektur, Bauweise, Materialien und Kostenoptimierung.

 

Bauvertrag & Ausschreibungen:

Prüfung von Verträgen mit Architekten, Bauunternehmen und Handwerkern.

 

Baubegleitung:

Kontrolle der Bauausführung, Qualitätssicherung und Mängelmanagement.

 

Abnahme & Übergabe:

Unterstützung bei der Bauabnahme, Mängelprotokoll und Nachbesserungen.

 

Nachfolgeregelung KMU

  1. Situationsanalyse
  2. Unternehmensbewertung
  3. Due-Diligence-Prüfung
  4. Management-Buy-out (MBO)
  5. Unternehmensverkauf (Asset Deal versus Share Deal)
  6. Letter of Intent (LOI)
  7. Exitstrategie
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Die Nachfolgeregelung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist ein kritischer Erfolgsfaktor für die langfristige Stabilität und den Fortbestand eines Unternehmens. Eine durchdachte Nachfolgestrategie minimiert Risiken und sichert den Wert des Unternehmens.

Folgend eine strukturierte Vorgehensweise:

 

1. Frühzeitige Planung (5–15 Jahre vorher)

  • Ziele festlegen: Wer soll übernehmen (Familie, Management, externe Käufer)?
  • Unternehmensstrategie prüfen: Ist das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt?
  • Nachfolgeoptionen analysieren: Verkauf, Vererbung, Beteiligungsmodell etc.
  • Stakeholder einbinden: Familie, Gesellschafter, Mitarbeiter, Kunden und Banken frühzeitig informieren.

2. Unternehmensbewertung & Finanzplanung

  • Unternehmenswert ermitteln: Substanzwert, Ertragswert, Praktikermethode oder DCF-Methode.
  • Finanzielle Transparenz schaffen: Optimierung von Bilanz, Liquidität und Rentabilität.
  • Steuerliche und rechtliche Aspekte klären: Minimierung der Steuerbelastung bei Übergabe.
  • Finanzierung der Übergabe: Klärung von Eigen- und Fremdfinanzierungsmöglichkeiten für Käufer/Nachfolger.

3. Nachfolger auswählen & vorbereiten

  • Familieninterne oder externe Lösung prüfen: Ist der Nachfolger qualifiziert und motiviert?
  • Nachfolgerentwicklung: Schulung, Einarbeitung und Begleitung durch den bisherigen Inhaber.
  • Kultur & Werte weitergeben: Sicherstellen, dass Unternehmenswerte erhalten bleiben.
  • Verträge vorbereiten: Kaufvertrag, Beteiligungsvertrag oder Schenkungsregelungen.

4. Übergangsphase & Umsetzung

  • Schrittweise Verantwortung übergeben: Nachfolger soll aktiv in Entscheidungen eingebunden werden.
  • Kommunikation mit Mitarbeitern & Partnern: Vertrauen und Akzeptanz für den Wechsel aufbauen.
  • Begleitende Unterstützung durch den bisherigen Inhaber: Möglichst als Mentor oder Berater.
  • Krisenmanagement planen: Notfallpläne für unerwartete Probleme vorbereiten.

5. Integration und Sicherung des Unternehmenserfolgs

  •  Nachfolgeprozess kontrollieren: Regelmäßige Abstimmung mit dem Nachfolger.
  • Flexibler Rückzug des bisherigen Inhabers: Nach Absprache als Berater verfügbar bleiben.
  • Strategie & Innovation fördern: Sicherstellen, dass der neue Inhaber das Unternehmen weiterentwickelt.
  • Erfolgsmessung: Vergleich mit den ursprünglichen Übergabezielen.

Fazit:

Eine strukturierte Nachfolgeregelung ist essenziell für die nachhaltige Zukunft eines KMU. Frühzeitige Planung, transparente Kommunikation und professionelle Unterstützung durch einen Unternehmensberater erhöhen die Erfolgschancen.

 


Wertorientierte Unternehmensführung

  1. Shareholder Value
  2. Mindestoptimale Unternehmensgrösse
  3. Change Management
  4. Balanced Scorecard (BSC)
  5. Skaleneffekte
  6. VUCA-Welt
  7. NOPAT, WACC, EVA, ROI, FCF
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Die wertorientierte Unternehmensführung (Value-Based Management, VBM) ist ein Konzept, das darauf abzielt, den Unternehmenswert langfristig zu steigern. Dabei wird der Erfolg eines Unternehmens nicht nur an kurzfristigen Gewinnen, sondern an seiner nachhaltigen Wertschaffung für Eigentümer, Investoren und andere Stakeholder gemessen.

  

Grundprinzipien der wertorientierten Unternehmensführung;

  

Fokus auf Wertsteigerung:

Ziel ist die Maximierung des Unternehmenswertes, z. B. durch die Steigerung des Eigenkapitalwerts oder des Unternehmensgesamtwerts.

 

Kapitalmarktorientierung:

Unternehmensentscheidungen werden unter Berücksichtigung der Erwartungen von Investoren und Kapitalgebern getroffen.

 

Berücksichtigung der Kapitalkosten:

Die Rendite von Investitionen muss über den Kapitalkosten

(z. B. WACC – Weighted Average Cost of Capital) liegen, um Wert zu schaffen.

 

Messung des wirtschaftlichen Erfolgs:

Nutzung von wertorientierten Kennzahlen wie Economic Value Added (EVA), Return on Investment (ROI) oder Cashflow-basierte Grössen.

 

Anreizsysteme für Management und Mitarbeiter:

Vergütung und Boni werden an die Wertsteigerung gekoppelt, um eine langfristige Orientierung zu fördern.

 

Kennzahlen in der wertorientierten Unternehmensführung

  • Economic Value Added (EVA) → Operativer Gewinn abzüglich Kapitalkosten
  • Return on Invested Capital (ROIC) → Rentabilität des eingesetzten Kapitals
  • Cashflow Return on Investment (CFROI) → Kapitalrendite aus Cashflows
  • Total Shareholder Return (TSR) → Gesamtrendite für Aktionäre

Unternehmensgründung

  1. Businessplan
  2. Richtige Wahl der Rechtsform
  3. Venture Capital
  4. Markt- und Wettbewerbsanalyse
  5. Versicherungen
  6. Lean Startup
  7. Occupational Choice Model
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Die Gründung eines Unternehmens erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Hier sind die wichtigsten Schritte:

  

1. Geschäftsidee und Planung

  • Welche Dienstleistung oder welches Produkt möchtest du anbieten?
  • Wer ist deine Zielgruppe?
  • Welche Alleinstellungsmerkmale hat dein Unternehmen (USP)?

2. Businessplan erstellen

  • Marktanalyse und Wettbewerbsanalyse
  • Finanzplanung (Kosten, Einnahmen, Kapitalbedarf)
  • Geschäftsmodell und Strategie

3. Rechtsform wählen

  • Einzelunternehmen
  • GmbH oder AG
  • Kollektivgesellschaft (KLG)

4. Finanzierung sichern

  • Eigenkapital oder Fremdkapital?
  • Kredite, Fördermittel oder Investoren?
  • Crowdfunding als Alternative?

5. Gewerbeanmeldung & rechtliche Aspekte

  • Gewerbeanmeldung
  • Handelsregistereintrag (falls nötig)
  • Steuernummer beantragen (UID)
  • Buchführungspflicht
  • Ggf. Genehmigungen oder Lizenzen einholen
  • Patentschutz

6. Buchhaltung und Versicherungen

  • Steuerliche Pflichten klären
  • Geschäftskonto eröffnen
  • Wichtige Versicherungen abschließen (z. B. Haftpflicht, Krankentaggeld, Unfall, Berufsunfähigkeit, Cyberschutz)

7. Marketing & Vertrieb

  • Online-Präsenz (Website, Social Media, Google My Business)
  • Werbestrategie entwickeln
  • Erste Kunden akquirieren

Innovationsmanagement

  1. Validiertes lernen
  2. Morphologische Matrix
  3. Kohortenanalyse
  4. MVP (Minimum Viable Product)
  5. Innovationsbilanz
  6. Unique Selling Proposition (USP)
  7. Fuzzy Front End of Innovation
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Innovationsmanagement umfasst die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationen in Unternehmen. Ziel ist es, neue Ideen zu entwickeln, umzusetzen und wirtschaftlich erfolgreich zu machen. Es gibt verschiedene Ansätze und Methoden, die Unternehmen dabei unterstützen, Innovationsprozesse effizient zu gestalten.


Kernbereiche des Innovationsmanagements

  • Ideengenerierung & -bewertung
  • Kreativitätstechniken (z. B. Brainstorming, Design Thinking, Morphologische Matrix)
  • Open Innovation (Einbindung externer Partner)
  • Scouting und Trendanalysen

Entwicklung & Umsetzung

  • Prototyping & MVP (Minimum Viable Product)
  • Agiles Projektmanagement (z. B. Scrum, Kanban)
  • F&E-Strategien

Markteinführung & Skalierung

  • Geschäftsmodellentwicklung
  • Marketing & Vertrieb

Change Management

  • Kultur & Organisation
  • Innovationsfreundliche Unternehmenskultur
  • Förderprogramme & Investitionen
  • Zusammenarbeit mit Startups & Hochschulen

Arten von Innovationen

  • Produktinnovation (z. B. neue Technologien, bessere Produkte)
  • Prozessinnovation (z. B. effizientere Produktion, digitale Transformation)
  • Geschäftsmodellinnovation (z. B. neue Monetarisierungsstrategien)
  • Soziale Innovation (z. B. nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen)

Herausforderungen & Erfolgsfaktoren

  • Widerstände gegen Veränderungen
  • Mangel an Ressourcen oder Know-how
  • Fehlende strategische Ausrichtung
  • Erfolgsfaktoren: Führung, Unternehmenskultur, klare Innovationsstrategie

Qualitäts- und Prozessmanagement (ISO 9001)

  1. SWOT-Kontext-Analyse
  2. Turtle-Diagramm
  3. 5-Why-Methode
  4. PDCA-Zyklus (Plan, Do, Check, Act)
  5. KPIs (Key Performance Indicators)
  6. Monitoring & Anpassung
  7. KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
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Ein Qualitäts- und Prozessmanagement-Modell nach ISO 9001 basiert auf einem systematischen Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung und Steuerung von Prozessen, um die Qualität von Produkten oder Dienstleistungen zu gewährleisten.

 

Nachfolgend ein typischer Aufbau eines ISO 9001-konformen Qualitäts- und Prozessmanagement-Modells:

 

1. Definition von Zielen und Rahmenbedingungen

  • Festlegen der Unternehmensstrategie und -ziele
  • Bestimmung der relevanten Normen
  • Identifikation der Stakeholder und deren Erwartungen

2. Prozessanalyse und -dokumentation

  • Erfassung der bestehenden Prozesse (IST-Analyse)
  • Prozessmodellierung (z. B. mit BPMN, SIPOC, Turtle-Diagramm)
  • Identifikation von Schnittstellen und Verantwortlichkeiten

3. Entwicklung des Qualitätsmanagementsystems (QMS)

  • Definition von Qualitätsrichtlinien und -zielen
  • Erstellung eines Handbuchs oder einer digitalen Dokumentation
  • Implementierung eines Dokumentenmanagementsystems

4. Risikomanagement und kontinuierliche Verbesserung

  • Anwendung von Methoden wie FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse)
  • Etablierung eines PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act)
  • Einführung von Kennzahlen (KPIs) zur Leistungsmessung

5. Implementierung und Schulung

  • Schulung der Mitarbeiter zu Qualitäts- und Prozessmanagementmethoden
  • Einführung eines internen Auditsystems
  • Festlegung von Verantwortlichkeiten (z. B. Qualitätsmanager, Prozessverantwortliche)

6. Überwachung und Auditierung

  • Regelmässige interne und externe Audits
  • Messung der Prozessleistung anhand definierter KPIs
  • Identifikation von Verbesserungspotenzialen

7. Kontinuierliche Verbesserung und Innovation

  • Einführung von KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess)
  • Nutzung von Methoden wie Lean Management oder Six Sigma
  • Förderung einer Qualitätskultur innerhalb der Organisation

Ein erfolgreiches Qualitäts- und Prozessmanagement-Modell basiert auf einer strukturierten Umsetzung dieser Schritte und der aktiven Beteiligung aller Mitarbeiter.